Gammo-Geschichten: vom Lieferanten bis zur Logistikleiter

2024. 03. 19.

Ich kenne Gammo seit August 2017. Als Mitarbeiter einer externen Firma habe ich damals regelmäßig Waren an Gammo geliefert.
Im August 2018 wurde ich gefragt, ob ich mit ihnen zusammenarbeiten möchte. Aufgrund des Umfangs der Unternehmensaktivitäten und der hier arbeitenden Kollegen, die ich bei den Lieferungen kennengelernt habe, habe ich sofort Ja gesagt.

Seitdem sind fast sechs Jahre vergangen und ich bereue den Jobwechsel noch immer nicht. Angefangen habe ich mit der klassischen Warenvorbereitung, dem Import und der Auslieferung, heute koordiniere ich zusätzlich ein super Logistikteam. Meine Kollegen und ich sind stets darum bemüht, dass die bestellten Produkte pünktlich und unbeschädigt bei unseren Kunden ankommen, um deren Zufriedenheit zu maximieren.

Gammo ist nicht nur ein Arbeitsplatz. Gemeinsam mit unseren Kollegen bilden wir ein Team, in dem wir neben den teils harten Arbeitstagen auch ein gemeinsames Freizeitprogramm abhalten: das gesteigerte Adrenalin setzen wir bei einem Tischtennis- oder Darts-Wettbewerb frei, oder bei einer Radtour, oder vielleicht beim Pfannkuchenbacken oder Grillen.
Tischtennis und Darts finden meist in der Firmenzentrale statt und es herrscht meist ein reger Konkurrenzkampf unter den Kollegen.

Je nach Wetterlage nehmen wir regelmäßig an den in der Hauptstadt organisierten Fahrradfrühstücken teil. Dabei kommen alle mit dem Fahrrad zur Budapester Szabadság-Brücke und von dort aus fahren wir gemeinsam zur Arbeit. Bei anderen Gelegenheiten befahren wir die Lieblingsrouten aller Radfahrer entlang des Donauknies, auf beiden Seiten der Donau. In diesem Fall fahren wir an wunderschönen Orten und entdecken immer mehr neue Plätze. Unsere Radtouren enden meist am Kaulquappe Büfe (Ebihal auf ungarisch), wo wir nach einer kleinen Stärkung nach Hause fahren.

Das Füllen und Grillen von Würstchen hat bei uns schon fast Tradition. In diesem Fall leistet jeder seinen Teil der Arbeit, und dann lassen wir den Tag mit einem gemeinsamen Abendessen und einer Party ausklingen.

Im Laufe der Jahre ist ein fantastisches Team entstanden, ich habe viel Neues gelernt und viele neue Herausforderungen gemeistert.
Ich hätte nie gedacht, dass es einen Arbeitsplatz gibt, an dem man wirklich zur Arbeit geht, als ob man nicht zur Arbeit gehen würde.