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Was ist Blanchieren und wie wird es gemacht?

2022. 04. 12.

Was ist Blanchieren und wie wird es gemacht?

Blanchieren wird wie andere Küchenverfahren immer beliebter, ist aber vielen Hobbyköchinnen und Hobbyköchen noch unbekannt. Es lohnt sich, Gemüse mehrfach zu blanchieren, um herrlich knackige und farbenfrohe Beilagen zuzubereiten.

Vorteile des Blanchierens: Gemüse richtig vorbereiten

Der größte Vorteil des Blanchierens besteht darin, dass Bräunung und unangenehme Nebenaromen verhindert werden, die bei der Alterung und Fermentation von Gemüse auftreten können – besonders vor dem Einfrieren. Durch das Blanchieren werden die für die Fermentation verantwortlichen Enzyme deaktiviert. So bleibt die Farbe des Gemüses leuchtend, die Textur knackig und der Geschmack intensiv.

Blanchieren als Küchenprozess

Wie blanchiert man Gemüse richtig? Werfen Sie das Gemüse, Obst oder die Samen, die Sie blanchieren möchten, in kochendes Wasser. Typische Beispiele sind Brokkoli und Rosenkohl.

Wichtig: Achten Sie darauf, dass die große Menge an Gemüse die Wassertemperatur nicht zu stark abkühlt. Blanchieren ist eine kurze, aber intensive Wärmebehandlung, gefolgt von einer schnellen Abkühlung in Eiswasser.

Kleinere Gemüse wie grüne Erbsen sollten zwei Minuten blanchiert werden, größer geschnittenes Gemüse wie Brokkoli, Blumenkohl und Rosenkohl etwa drei Minuten. Danach sofort in Eiswasser legen, um die frische Farbe und den Geschmack zu erhalten.

Wann sollte man Gemüse blanchieren?

Blanchieren ist eine einfache und effektive Technik. Durch das Stoppen der Enzyme wird das intensive Aroma des Gemüses bewahrt, ebenso wie die enthaltenen Nährstoffe. Diese Methode lohnt sich besonders, bevor Sie Gemüse einfrieren oder vakuumieren.

Vor dem Vakuumieren und Einfrieren

Wer Gemüse, Fleisch oder Fertiggerichte länger lagern möchte, sollte die Vakuummethode anwenden. Mit modernen Vakuumiergeräten können Sie Lebensmittel effizient lagern und einfrieren. Es gibt einfachere Vakuumiergeräte und leistungsstärkere Maschinen, die sogar Gläser vakuumieren können.

Gemüse wie Brokkoli oder Blumenkohl sollte unbedingt blanchiert werden, um die Bildung von Gasen während der Lagerung zu verhindern. Auch anderes Gemüse profitiert von dieser Technik, da Nährstoffe erhalten bleiben.

Blanchieren zum Schälen

Das Schälen von Tomaten oder ölhaltigen Saaten (z. B. Mandeln) kann schwierig sein. Blanchieren erleichtert die Trennung der Haut vom Fruchtfleisch oder Kern. Mandeln kurz in heißes Wasser legen, dann gründlich abkühlen – so löst sich die braune Haut leicht.

Frisches Gemüse für Beilagen und Salate

Am häufigsten wenden wir Blanchieren an, um knackiges, aromatisches Gemüse zuzubereiten. Zum Beispiel als Beilage zu einem Steak oder für Salate wie Brokkolisalat mit griechischem Joghurt, Rosinen und Mandeln. Auch der Rote-Bete-Bulgur-Salat mit Feta-Käse wird so besonders lecker. Die Rote Bete drei Minuten blanchieren, in Würfel schneiden und mit gerösteten Sonnenblumenkernen bestreuen.

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